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Frankfurter Weihnachtsmarkt

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Bethmännchen und heißer Ebbelwoi – wer das nicht kennt, sollte dieses Jahr einen Ausflug zum Frankfurter Weihnachtsmarkt planen. Vom 25.11. bis 22.12.2015 duftet es in der Stadt am Main nach Glühwein, gebrannten Mandeln und Lebkuchen.

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist einer der größten und beliebtesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Schon seit dem Mittelalter ist er im Dezember der Mittelpunkt der Stadt. Direkt in der City schlängelt er sich von der Einkaufsmeile Zeil bis hinunter zum Main. Der Baum, schlicht mit Kerzen und Schleifen geschmückt, ist regelmäßig der größte Weihnachtsbaum Deutschlands. Dieses Jahr kommt er aus Basel und wird alle Rekorde schlagen: 27 Meter. Noch nie war der Baum auf dem Frankfurter Römer größer. Das Rahmenprogramm umfasst zahlreiche Adventskonzerte und interessante Führungen.

Regionale Spezialitäten und bekannte Klassiker

Maronen

Wer auf der Suche nach regionalen Spezialitäten ist, wird schnell fündig: Heißer Apfelwein – süß und mit Gewürzen oder pur und etwas säuerlich – ist ein absolutes Muss und eine etwas leichtere Alternative zum Glühwein.

Ein schönes Mitbringsel und natürlich auch hervorragend vor Ort zu verspeisen sind die berühmten Frankfurter Bethmännchen. Die kleinen Kugeln aus Marzipanteig sind mit drei halben Mandeln verziert und im Ofen gebacken. Lecker! Aber natürlich kein Vergleich zum Rezept meiner Großmutter. An manchen Ständen kann man die Bethmännchen auch einzeln kaufen: Perfekt zum Probieren! Und wer auf den Geschmack gekommen ist, nimmt direkt eine große Portion mit nach Hause. Schon Goethe hat sich jedes Jahr von seiner Mutter Bethmännchen schicken lassen! Ähnlich schmecken die Brenten, kleine Plätzchen aus Marzipanteig. An vielen Ständen werden kleine Figuren aus Trockenpflaumen verkauft. Der Frankfurter nennt sie Quetschemännche. Man sagt, solche Männchen seien früher von jungen Männern an ihre Verehrte gesandt worden – sandte sie das Männchen zurück, wollte sie nichts von ihm wissen.

Zu einem ordentlichen Weihnachtsmarktbesuch gehört natürlich auch eine Tüte Maronen. Ich habe sie schon als Kind immer bei der schwarzen Lok auf dem Römer gekauft. Gebrannte Mandeln gibt es bei Eiserloh, dessen Stand traditionell nahe der U-Bahn-Station Dom/Römer steht, in gefühlt Tausend Sorten. Probieren Sie sich durch das Sortiment und nehmen Sie eine Tüte der besten mit nach Hause.

Etwas anders geht es zu beim Pink Christmas direkt um die Ecke auf dem Friedrich-Stoltze-Platz. Der alternative Weihnachtsmarkt lockt vor allem junges Publikum in Feierstimmung. Hier gibt es auch eine ganz besondere Spezialität: Flammlachs, über dem offenen Feuer gegarter Lachs.

Nicht verpassen: das Stadtgeläut

Frankfurter Stadtgeläut

Ein besonderes Highlight ist das Große Stadtgeläut, das nur viermal im Jahr stattfindet. Am Samstag vor dem 1. Advent von 16.30 bis 17 Uhr erklingen die Kirchenglocken der Stadt gleichzeitig und schaffen mit ihrem Läuten eine ganz besondere Atmosphäre. Am Heiligen Abend um 17 Uhr erklingt das Glockenkonzert noch einmal.

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