Aktiv auf Teneriffa: Ausflüge und Erlebnisse für Groß und Klein

Teneriffa und ein Aktivurlaub mit Kindern? Zu den besten Tipps zählt sowohl für Groß als auch für Klein ein individuell organisierter oder geführter Tagesausflug in den Parque Nacional del Teide im Herzen der Kanareninsel. Der Nationalpark ist zugleich auch UNESCO-Weltnaturerbe und kann mit dem Teide – dem mit 3715 Metern höchsten Berg Spaniens und dritthöchsten Inselvulkan der Erde – punkten. Hinauf zum Aussichtspunkt auf 3555 Metern Seehöhe geht es bequem mit der Seilbahn. Oben angekommen lässt sich das eindrucksvolle Wahrzeichen Teneriffas auf mehreren Routen erwandern oder einfach nur der Ausblick genießen.

Vom höchsten Punkt und Zentrum der Insel aus geht es für den nächsten Ausflug in Teneriffa hinab in das an der Nordküste gelegene Städtchen Puerto de la Cruz. Sollten Sie einen Urlaub in Santa Cruz de Tenerife planen, so gelangen Sie aus der Inselhauptstadt an der Ostküste mit dem Mietwagen in gut 40 Minuten zu dem beliebten Meerwasserschwimmbad „Lago Martiánez“. Besonders eindrucksvoll in Europas größtem Naturschwimmbad: die von dem spanischen Künstler César Manrique gestaltete Landschaft aus Pools, Gartenanlagen und begehbaren Skulpturen – ein absolutes Highlight in Ihrem Familienurlaub auf den Kanaren und eine wahre Sehenswürdigkeit in Puerto de la Cruz!

Etwa vier Kilometer entlang der Küste in Richtung Westen wartet mit dem „Loro Parque“ bereits das nächste Ziel für einen Tagesausflug in Ihrem Familienurlaub auf Teneriffa. Der Park ist ein Mix aus Zoo und Aquarium. Zu bestaunen gibt es auf einer Fläche von mehr als 13 Hektar neben Flamingos, Gorillas und Löwen auch verschiedene Reptilien und Fische sowie exotische Papageien. Themenausstellungen, ein thailändisches Dorf, ein Orchideengarten und ein Abenteuerspielplatz runden den Teneriffa-Ausflug in den „Loro Parque“ sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ab.

Weitere 20 Kilometer gen Westen führt Ihre nächste Reise zu den Lavahöhlen „Cueva del Viento“ unweit des Örtchens Icod de los Vinos. Das Ausflugsziel „Höhle des Windes“ entstand vor rund 27.000 Jahren aus basaltischen Lavaströmen der ersten Eruptionsphase des Vulkans Pico Viejo, der sich neben dem Teide befindet. Das riesige labyrinthartige Netz unterirdischer Gänge begeistert mit Lavastalaktiten und -kaskaden, Seitenterrassen und Lavaseen, die sich bei einer geführten Wanderung erkunden lassen.

Abgesehen von Natur und Abenteuer überzeugt Teneriffa außerdem mit eindrucksvoller Kultur und städtischem Ambiente. Malerische Gassen, kleine Cafés, charmante Restaurants, bunte Läden und die klassische kanarische Kolonialarchitektur machen einen Ausflug in Teneriffas Städtchen Icod de los Vinos, Garachico, Vilaflor und La Orotava zu einem kurzweiligen Erlebnis.

Mit dem Auto sind es von den Lavahöhlen keine zehn Minuten Fahrt bis ins Zentrum des Bergortes Icod de los Vinos mit seinen gut 23.000 Einwohnern. Bereits 1501 gegründet, bezaubert der Ort Architekturliebhaber mit einer Ansammlung von Herrschaftshäusern, alten Palästen, Kirchen und Klöstern. Die Hauptattraktion ist der „Drago Milenario“, der wohl älteste Drachenbaum auf den Kanarischen Inseln.

Nach weiteren sieben Kilometern in Richtung Westen gelangen Sie in ein weiteres Kleinod an der Nordküste Teneriffas: Garachico. Der Inselort schmiegt sich verwegen an eine über 500 Meter hohe Klippe. Die einst florierende Hafenstadt wurde von dem genuesischen Bankier Cristóbal de Ponte nach der Eroberung Teneriffas im Jahr 1496 gegründet, allerdings bereits 1706 infolge eines Vulkanausbruchs zu großen Teilen zerstört. Heute nutzen Besucher die Möglichkeit, eine der ältesten Siedlungen der Kanarischen Inseln auf entspannte Art zu erkunden und sich einfach durch die bunten Gassen treiben zu lassen.

Unser nächster Top-Tipp für abwechslungsreiche Teneriffa-Ausflüge führt Sie ins Hinterland der Südküste in ein hübsches Städtchen am Fuße des Berges Teide: Vilaflor. Der ruhige Zufluchtsort besticht mit natürlichem Charme und ist umgeben von ländlichen Gefilden und Pinienwäldern. Die Liebe der Bewohner zur Landwirtschaft spiegelt sich in einem hervorragenden Wein wider, der hier kultiviert wird. Das historische Erbe erwacht in der „Casa de Marqués“ oder bei einem Besuch der alten Wassermühle zu neuem Leben.

Quer durch den Parque Nacional del Teide zurück in Richtung Norden lautet das nächste Ziel eines lohnenden Tagesausflugs La Orotava. Das etwa 390 Meter über dem Meeresspiegel und oberhalb von Puerto de la Cruz gelegene Örtchen wurde 1504 gegründet und ist vom Bananen- und Weinanbau geprägt. Die hervorragend erhaltenen traditionellen Bauwerke des Ortskerns, die zum kunsthistorischen Denkmal erklärt wurden, und das herrschaftliche Flair der Villen und Herrenhäuser laden zu einem unterhaltsamen Ausflug auf Teneriffa ein.

Meerwasserschwimmbad, schwarzer Vulkansand oder spektakuläre Felsformationen: Die Strände auf Teneriffa sind abwechslungsreich und eindrucksvoll – perfekt für Naturliebhaber oder für den Urlaub mit Kindern am Meer!

Mit dem Playa de las Teresitas finden Sie keine zehn Kilometer und nur 20 Autominuten von Santa Cruz de Tenerife entfernt einen ruhigen Rückzugsort nahe der Inselhauptstadt. Der goldene Sandstrand bildet auf Teneriffa eine Besonderheit unter der Vielzahl von schwarzen Vulkansandstränden. Ob eine Partie Volleyball, entspannte Yoga-Einheit oder Lunch in einem der Fischrestaurants: Tun Sie sich etwas Gutes!

Gegenüber des Playa de las Teresitas befindet sich an der Nordküste des östlichsten Teils von Teneriffa der Playa de Benijo, der gegensätzlicher kaum sein könnte: ein abgelegener schwarzsandiger FKK-Strandabschnitt mit eindrucksvollem Wellengang, umgeben von wilden Felsformationen des unter besonderem Schutz stehenden Naturparks des Anaga-Gebirges.

Zum Abschluss führt Sie ein Ausflug auf Teneriffa an die Nordküste nach Puerto de la Cruz. Der eigenwillige Entwurf des kanarischen Künstlers César Manrique aus den 1990er-Jahren macht den Stadtstrand Playa Jardín zu einem der berühmtesten und beliebtesten Erholungsorte der Region. Die drei Abschnitte Playa Castillo, Playa Charcón und Playa Punta Brava sind durch einen seitlichen Wellenbrecher vor hohen Wellen geschützt – es gibt aber auch offene Bereiche, die zum Surfen einladen.