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Ausflugstipps für Helgoland
Tipps für einen Ausflug nach Helgoland

Tipps für einen Ausflug nach Helgoland

Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Sand: Das sind die Farben von Helgoland. Diesen Spruch sollten Sie sich merken, wenn Sie sich mit der Fähre auf nach Helgoland machen. Als roter Felsen erhebt sich Deutschlands einzige Hochseeinsel aus der blauen Nordsee. Der Ausflug beginnt mit einer mehrstündigen Seefahrt über die im Sonnenlicht glitzernde Nordsee zum Beispiel von Hamburg aus. Mit dem modernen Katamaran erreicht man Helgoland in rund drei Stunden. Es bleibt gerade genug Zeit, um den Alltag hinter sich zu lassen und sich auf die kurze Auszeit zu freuen: Möchten Sie in Ruhe am steinigen Ufer des Buntsandsteinfelsens spazieren gehen, von der Klippe aus den Meerblick genießen oder baden gehen? Auch einige Kreuzfahrtschiffe steuern die Insel an und ermöglichen Ihren Gästen einen kurzen Badeaufenthalt an den weißen Stränden.

Buntes Helgoland: Häuser und Panoramablick

Tipps für einen Ausflug nach Helgoland
Lange Anna

Wer mit dem Ausflugsschiff kommt, wird in traditioneller Weise ausgebootet und erreicht die Insel so auf abenteuerlichem Wege. Gleich am Hafen werden Sie von der Meile „Kunst, Kultur und Knieper“ empfangen: In bunten Holzhäusern, den ehemaligen Lagern und Werkstätten der Fischer, werden heutzutage Kunsthandwerk und leckere Krebsbrötchen, die sogenannten Knieper, verkauft. Die Hummerbuden des Vereins Jordsand hingegen geben Einblicke in Geschichte, Alltagsleben und Natur Helgolands. Viele Besucher kommen auch zum Einkaufen auf das kleine Eiland – denn hier erhalten Sie Ihre Waren zollfrei und ohne Mehrwertsteuer!

Das Wahrzeichen der Felseninsel in der Nordsee ist die Lange Anna. Mit einem Fahrstuhl – wer mag, kann die 360 Stufen auch zu Fuß bezwingen – gelangen Sie von der Hafenpromenade aus zum Oberland, dem grünen Dach Helgolands. Von hier aus führt ein Klippenrandweg in Blickweite der Felsnadel “Lange Anna”.

Feste und Sehenswertes

Tipps für einen Ausflug nach Helgoland

Sehr zu empfehlen bei einem Ausflug nach Helgoland sind Führungen, die neben der Sachkenntnis großen Unterhaltungswert besitzen. Besuchern wird dabei die Inselgeschichte und die Aufzucht derSeehunde und Kegelrobben nähergebracht. Auf Helgoland und vor allem auf der vorgelagerten Sandinsel Düne leben seit Mitte der 90er-Jahre wieder Kegelrobben. Sie kommen hierher, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Es wird zudem der Lummenfelsen und die Basstölpelkolonie gezeigt. Wem es oben zu luftig wird, der kann sich bei einer unterirdischen Bunkertour über die militärische Bedeutung Helgolands informieren. Auf jeden Fall sollten Sie mit der Fähre nach Düne übersetzen und dort die idyllische Ruhe genießen – Badesachen nicht vergessen, denn Düne ist eine Badeinsel mit herrlichem Strand.

Immer einen Besuch wert ist bei einem Ausflug nach Helgoland auch das James-Krüss-Museum – der beliebte Kinderbuchautor lebte auf der Insel. Freunde des Maritimen wird es zum Schauaquarium der Biologischen Anstalt oder zum Tauchlabor ziehen. Im Sommer finden jedes Wochenende Open-Air-Veranstaltungen statt. Das Inselfest mit Feuerwerk ist mit Sicherheit der Höhepunkt des Jahres. Wer im Urlaub etwas Lokalkolorit schnuppern möchte, sollte in der urigen Hafenkneipe Bunte Kuh vorbeischauen.

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