Traumstrände auf Sardinien
Weiße Traumstrände, klares Meer und unendlicher Sommer? Das gibt’s auf Sardinien. Die beste Reisezeit für Sardinien ist vielleicht der Frühling. Im Juli und August klettern die Temperaturen auf deutlich über 30 Grad, zudem wird es in der Hauptsaison schwer, wirklich einsame Strände zu finden. Bringen Sie unbedingt genug Zeit mit, um mit dem Mietwagen die Insel zu umrunden! Bedenken Sie aber, dass man auf den gewundenen Straßen nicht besonders schnell vorankommt – dafür sieht man von der faszinierenden Landschaft umso mehr.
Für eine kurze Pause vom Strandleben empfehle ich einen Ausflug zur Grotte del Bue Marino. Von Cala Gonone aus dauert die Überfahrt zu der beeindruckenden Felsgrotte etwa eine halbe Stunde. Dort angekommen erfährt man von kundigen Führern bei einer Tour auf Englisch (oder Italienisch) mehr über die Entstehung der tief im Berg liegenden Höhle. Wer möchte, kann auch das „Badepaket“ dazubuchen und direkt zu einer ruhigen Badebucht weiterfahren.
Sardinien im Uhrzeigersinn
Das Archipel La Maddalena liegt ganz im Norden Sardiniens. Auf den mehr als 60 felsigen Inseln verstecken sich in gut geschützten Buchten unzählige Sandstrände mit beinahe karibischem Flair. Wer Zeit (und ein Boot) hat, kann hier ein wahres Strand- und Inselhopping veranstalten. Fahren Sie im Uhrzeigersinn weiter die Ostküste Sardiniens entlang, treffen Sie auf die Costa Smeralda mit tollen Stränden. Zwischen Portisco und Cala di Volpe liegt der Spiaggia Liscia Ruja, einer der schönsten Strände der Insel: weißer, feiner Sand, türkisblaues Meer und Blick auf die vorgelagerten Inseln. Weiter geht es über Olbia (hier scheiden sich die Geister – die einen sind begeistert von der viertgrößte Stadt Sardiniens, die anderen umfahren sie in großem Bogen, um pure Natur zu erleben) an den Traumstrand von Porto Taverna. Der Ferienort ist vor allem bei Familien beliebt, da der flach abfallende Strand in eine ruhige Lagune mündet.
Wunderschöne, unberührte Landschaft und tolle Aussichten findet man in der Hochebene Su Golgo zwischen Tortoli und Orosei. Eine Panoramastraße führt hinauf auf die steil abfallenden Klippen, an denen sich das Dorf Baunei festklammert. Von dort hat man einen einmaligen Blick auf das Tal und die Küste. Wer Zeit hat, kann eine Wanderung zu der wunderschönen, einsamen Bucht Cala Goloritzé unternehmen. Wer dann über Arbatax weiter gen Süden fährt, sollte einen kurzen Blick auf die Felsformationen Rocce Rosse werfen.
Weiter geht es zum nächsten Strand am südöstlichen Zipfel Sardiniens. Die Costa Rei ist allerdings schon lange kein Geheimtipp mehr, sodass in der Hochsaison hier mit viel Andrang zu rechnen ist. Fahren Sie weiter in die Stadt Cagliari, deren Charme unwiderstehlich ist. Kleine Gässchen, alte Häuser, gemütliche Cafés – perfekt für einen Nachmittag ohne Sand unter den Füßen. Auf der Rückfahrt entlang der Westküste sollten Sie die Halbinsel Sinis nicht verpassen. Neben großartiger Natur und vielen Flamingos findet man hier auch die sehenswerten Überreste der antiken Stadt Tharros. Der Blick über das Meer von den Ruinen aus ist traumhaft.
Wenn noch Zeit bleibt, sollte immer wieder mal schauen, was die Gegend so zu bieten hat! Über die kleinsten Feldwege gelangt man manchmal zu den schönsten, einsamen Stränden in romantischen Buchten und in hübsche Dörfer fernab des Tourismus.
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